Donnerstag, 31. Dezember 2015

Neuzugänge #53

Ich dachte ja, dass ich diesen Monat weitestgehend ohne Bücher bleibe, doch dann kamen die Leseexemplare und Weihnachten und so. Ja ich musste mir gleich einen ganzen Schuber wünschen^^

"Fremd" von Ursula Poznanski und Arno Strobel
Klappentext:
Stell dir vor, du bist allein zu Haus. Plötzlich steht ein Mann vor dir. Er behauptet, dein Lebensgefährte zu sein. Aber du hast keine Ahnung, wer er ist. Und nichts in deinem Zuhause deutet darauf hin, dass jemand bei dir wohnt. Er redet auf dich ein, dass du doch bitte zur Vernunft kommen sollst. Du hast Angst. Und du verspürst diesen unwiderstehlichen Drang, dich zu wehren. Ein Messer zu nehmen. Bist du verrückt geworden?

Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich?
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"Letzter Bus nach Coffeeville" von J. Paul Henderson
Klappentext:
Drei in jeder Hinsicht ziemlich älteste Freunde reisen in einem klapprigen Tourbus der Beatles quer durch die USA bis nach Mississippi. Mit an Bord: Alzheimer, die grausame Krankheit des Vergessens. Nach und nach steigen noch andere Passagiere mit kunterbunten Lebensläufen zu, die verrückt genug sind, um es mit so einem heimtückischen Mitreisenden aufzunehmen. Ein Buch, bei dem man ebenso oft Tränen weint wie Tränen lacht und das man dabeihaben will, wenn’s im eigenen Leben mal nichts mehr zu lachen gibt.
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"Dustlands - Die Entführung" von Moira Young
Klappentext:
»Sie nennen mich den Todesengel. Weil ich noch nie einen Kampf verloren habe.« Sabas Zwillingsbruder wird von Soldaten verschleppt. Sie schwört, ihn zu finden und zu befreien. Mit dem Mut der Verzweiflung macht sie sich auf einen Weg voller Gefahren, Gewalt und Verrat. Sie kann niemandem vertrauen - auch nicht dem Mann, der ihr das Leben rettet.
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Smoky-Barrett-Schuber von Cody McFadyen
Klappentext:
Ich bin Agentin beim FBI Los Angeles und seit mehr als einem Jahrzehnt verantwortlich für die Jagd auf den Abschaum des Abschaums. Kindesmörder, Serienkiller, Männer (und manchmal Frauen) ohne jedes Gewissen, ohne Skrupel, ohne Erbarmen. Ich jage lebende Albträume, und es ist jedes Mal schrecklich. Doch es ist überall, und es ist unausweichlich.

Mit der smarten FBI-Agentin Smoky Barrett hat Cody Mcfadyen eine Ermittlerin erschaffen, die einen ab der ersten Seite in Ihren Bann zieht. Von Die Blutlinie über Der Todeskünstler, Das Böse in uns bis hin zu Ausgelöscht: Smoky ist immer ganz nah an ihren Fällen dran – meistens näher als ihr lieb ist.
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"All die verdammt perfekten Tage" von Jennifer Niven
Klappentext:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…
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"Zwei für immer" von Andy Jones
Klappentext:
Als er Ivy begegnet, ist Fisher wie vom Blitz getroffen, und bald ist er sich sicher, dass aus der Sache etwas werden könnte. Noch weiß keiner der beiden, dass die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen ist: Ivy ist schwanger. Doch während das neue Leben in Ivy heranwächst, muss sich Fisher um seinen schwer erkrankten Freund El kümmern. Und Ivy und Fisher sind immer noch damit beschäftigt, sich kennenzulernen. Denn es ist eine Sache, sich zu verlieben – miteinander zu leben ist eine ganz andere Geschichte …
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"Das Vermächtnis des Pan" von Sandra Regnier
Klappentext:
Felicity Morgan ist nicht gerade das, was sich die Elfenwelt unter ihrer prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist achtzehn, trägt immer noch eine Zahnspange, hat keinen Sinn für schicke Klamotten und scheint niemals genügend Schlaf zu bekommen. Leander FitzMor hingegen, der Neue an Felicitys Schule, ist der wohl mit Abstand bestaussehendste Typ Londons. Um keinen coolen Spruch verlegen und zu allem Überfluss auch noch intelligent – denkt Felicity, die Gott sei Dank nicht auf arrogante Frauenschwärme steht. Auch wenn diesen Leander immer jener seltsam anziehende Duft nach Heu und Moos umgibt und er sie manchmal anschaut, als könne er ihre Gedanken lesen. Aber das Schlimmste an dem Ganzen ist, dass er einfach nicht mehr von ihrer Seite weichen will …
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Montag, 28. Dezember 2015

Rezension: "Du und ich und all die Jahre" von Amy Silver

Ihre Ehe ist nicht mehr perfekt, ihre beste Freundin weit weg und wem erzählt sie dieses Jahr ihre Vorsätze und Wünsche? Aber ein neues Jahr bitte auch immer einen neuen Anfang

Allgemeine Infos:
Verlag: Rowohlt
Reihe: nein
Originaltitel: One minute to midnight
Erscheinungsdatum: 02.01.2013
Seitenzahl: 368
ISBN: 9783499259890


Klappentext:
Ein Jahr geht zu Ende. Ein neues Leben beginnt.

Seit sie dreizehn war, feierte Nicole Silvester mit ihrem besten Freund Julian. Jahr für Jahr erzählten sie sich ihre Vorsätze und geheimen Wünsche, sie waren der Mittelpunkt jeder Party und immer für einander da. Bis zu jener schicksalshaften Neujahrsnacht …


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover ist zwar ganz niedlich, aber finde ich mit dem Scherenschnitt nicht so ganz gelungen. Der Titel dafür gefällt mir wahnsinnig gut und auch der Klappentext klingt interessant. Irgendwie hat mich dieses Buch schon länger angesprochen und dann habe ich es von einer Freundin geschenkt bekommen, weil es sie nicht so richtig packen konnte.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt mit Nicoles Weihnachtsfest, was sie gerade hinter sich hat bzw mit dem Silvester als sie 13 war und leider Hausarrest hat. Aber dort lernt sie Julian kennen und damit nimmt ihr Leben einen ganz besonderen Lauf, denn er soll eine sehr wichtige Rolle spielen. Damit war ich irgendwie vollkommen in der Geschichte drin und wollte mehr lesen.
Die Idee fand ich ziemlich gut gemacht. Es steht nämlich nicht nur die Liebesgeschichte im Vordergrund, sondern das Leben und die Zeit zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel, in der diese ganz besondere Stimmung herrscht, die hier so schön eingefangen wurde.
Dabei springt die Geschichte kapitelweise immer zwischen ihrem jetzigen Fest/Jahreswechsel zu damaligen Jahreswechsel, was einfach sehr interessant gemacht war. Auch wenn man manchmal etwas verwirrt war, weil der Übergang so sprunghaft kam und sich teilweise so ähnlich war.
Bei Liebesgeschichten gibt es ja immer bestimmte Dinge, die man vorhersehen kann, und das ist auch gut so. Hier gab es davon allerdings erstaunlich wenige. Die meisten Ereignisse haben mich unvorbereitet getroffen, höchstens mit einer leisen Vorahnung, aber trotzdem konnte es mich überraschen.
Das Ende gehörte definitiv zu den unvorhersehbaren Momenten. Aber es war großartig und hat super zur Geschichte gepasst, sodass ich es zufrieden beenden konnte.

...Schreibstil:
Der Schreibstil konnte mich irgendwie sofort packen. Ich kann nicht genau sagen, warum, aber es war einfach so. Irgendwie musste ich wissen, wie es weiter geht. Außerdem war es ziemlich genial, dass man rückblickend viele von Nicoles Silvestern miterlebt und währenddessen ihr aktuelles Leben bis Neujahr. Das war ziemlich interessant gemacht, wenn auch manchmal etwas verwirrend im ersten Moment.


Fazit:
Eine tolle Liebes- & Lebensgeschichte, die zwischen den Jahren spielt und diese magische Atmosphäre super einfängt. Der Schreibstil und die Idee konnten mich begeistern und der Verlauf der Geschichte hat mich überrascht, ebenso wie das Ende. Einfach ein rundum gelungener Roman voller Gefühl und Leben!
Ich empfehle dieses Buch jedem, der einen schönen Liebesroman sucht, der zum Jahreswechsel spielt. Ansonsten ein Lesetipp für alle Fans von "Zwei an einem Tag"!

Sonntag, 27. Dezember 2015

Rezension: "Night School - Und Gewissheit wirst du haben" von C.J. Daugherty

Lucinda ist tot doch noch gibt es Hoffnung für die Night School und Cimmeria. Doch kann Allie dem allen gerecht werden? Der Abschluss der Night School-Reihe

Allgemeine Infos:
Verlag: Oetinger
Reihe: Teil 5 von 5
Originaltitel: Night School - Endgame
Erscheinungsdatum: 15.07.2015
Seitenzahl: 400
ISBN: 9783789133374


Klappentext:
Nicht nur, dass sie ihre Großmutter schmerzlich vermisst, auch die NIGHT SCHOOL droht ohne Lucindas führende Hand nun gänzlich auseinanderzubrechen. Allie ist mehr denn je davon überzeugt, dass jeder, den sie liebt, sterben muss. Da wendet sich das Blatt: Studenten aus allen Teilen der Welt reisen an, um sich dem Kampf gegen Nathaniel anzuschließen. Sogar Allies Bruder Christopher will die Seiten wechseln und Nathaniel verlassen. Aber Allie weiß nicht, ob sie ihm trauen kann.


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover passt ganz genau zu den vorherigen Bänden der Reihe, ebenso wie der Titel. Der Klappentext klingt vielversprechend und lässt auf ein spannendes Ende hoffen. Natürlich musste ich auch den Abschlussband der Reihe lesen, immerhin konnte mich die Reihe anfangs absolut begeistern, auch wenn es etwas schwächer wurde.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt mit den Erinnerungen an die Nacht in London, als Allie und ihre Leute in einen Hinterhalt von Nathaniel geraten sind. Ich brauchte allerdings ein paar Kapitel, bis ich wieder vollkommen in der Geschichte drin war. Danach ging es dann allerdings und das allermeiste war mir wieder präsent, aber ehrlich gesagt nicht alles.
Die Idee ist ganz gut gemacht, aber wird irgendwie immer verworrener. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich mich nicht mehr ganz an alles erinnern kann, weil es schon zu lange her ist. Eigentlich ziemlich schade.
Leider muss ich sagen, dass mir dieser Teil nicht mehr so gut gefallen hat. Der erste Teil hat mich damals richtig überwältigt, doch mit den Fortsetzungen, wurde das leider etwas weniger. Irgendwie hat sich vieles immer wiederholt und manche Zusammenhänge waren verworren.
Das Ende hingegen war gut gemacht und es kam  noch mal richtig Spannung auf. Auch wenn es vielleicht etwas zu glatt lief, aber das war zu erwarten, dass es so enden wird.

...Schreibstil:
Der Schreibstil gefällt immer noch wie vorher recht gut. Allies Sicht auf die Geschichte ist ziemlich gut gewählt. Vielleicht hätte man dieses Mal auch ein oder zwei Kapitel von Carter einfügen können, das hätte auch interessant sein können.


Fazit:
Die Reihe hat damals so gut angefangen, doch leider ist sie mit den Teilen schwächer geworden. Vieles wurde wiederholt und manches blieb unklar. Der Schreibstil ist allerdings nach wie vor großartig und Spannung kommt auch immer noch auf. Dennoch konnte es mich nicht mehr so fesseln wie vorher.
Ich empfehle dieses Buch jedem, den das Ende der Night School - Reihe interessiert. Ansonsten empfehle ich den ersten Teil jedem, der eine super spannende Geschichte sucht, die in einem Internat spielt, das ein Geheimnis birgt.

Samstag, 26. Dezember 2015

Rezension: "Dienstags bei Morrie" von Mitch Albom

Du hast nur noch zwei Monate zu leben und erlebst mit, wie dein Körper dir immer weniger gehorcht. Aber dennoch behälst du deine Lebensfreude bis zum Ende. Genau das erlebt Mitch Albom bei seinem Professor Morrie. 

Allgemeine Infos:
Verlag: Goldmann
Reihe: nein
Originaltitel: Tuesdays with Morrie
Erscheinungsdatum: 01.04.2002
Seitenzahl: 217
ISBN: 9783442451753


Klappentext:
Der Soziologieprofessor Morrie Schwartz erfährt, dass er höchstens noch zwei Jahre zu leben hat. Die Diagnose, eine schwere Erkrankung des Nervensystems, lässt keine Hoffnung auf Heilung. Statt darüber zu verzweifeln und sich ganz in sich selbst zurückzuziehen, macht Morrie es sich zur Aufgabe, seine letzten Monate so sinnvoll und produktiv wie möglich zu verbringen. Während er den schleichenden Verfall seines Körpers erlebt, sprüht sein Geist vor Ideen. Sein Leben war immer vom Mitgefühl für andere bestimmt, und auch jetzt möchte er andere Menschen an seiner Erfahrung Teil haben lassen: an seiner Lebenserfahrung ebenso wie an der Erfahrung, dem Tod entgegen zu gehen, die ihn viele neue Einsichten über das Leben gewinnen lässt.


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover sieht ganz niedlich aus und spricht mich irgendwie an. Der Titel passt so perfekt, weil er einfach Programm ist. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, weil ich selbst Erfahrungen mit dieser Krankheit gemacht habe und deshalb unbedingt die Geschichte von Morrie Schwarz lesen wollte.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt mit Mitchs Uniabschluss und dem Tag, an dem er sich von seinem Professeor Morrie verabschiedet und ihm verspricht, den Kontakt zu halten. Doch natürlich verändert Mitch sich und hält dieses Versprechen nicht, bis er von Morries Krankheit erfährt und ihn besucht. Ab dem Zeitpunkt wird daraus ein wöchentliches Treffen immer Dienstags, wo sie über das Leben und den Tod philosophieren und Morrie Mitch noch einmal ganz viel mit auf den Weg gibt.
Die Idee hat mir ziemlich gut gefallen. Ich mag solche Bücher und wollte dieses schon seit einer Ewigkeit lesen. Außerdem finde ich die Krankheit ALS ziemlich interessant und Tod und Sterben in Büchern sowieso. Aber trotzdem klang dieses hier mal nach etwas Neuem, etwas anderem und das war es auch. Außerdem beruht diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit, denn Mitch Albom hatte wirklich einen Lieblingsprofessor Morrie Schwarz.
Mitch führt ein sehr erfolgreiches Leben und hat dabei leider den Kontakt zu Morrie verloren und zögert auch, ihn wieder aufzunehmen. Aber er tut es dennoch und es wird sein Leben ungemein bereichern. Nicht nur Morrie verändert sich in diesen zwei Monaten sondern auch Mitch, weil Morrie ihm einfach so viele sinnvolle Dinge und Denkanstöße mit auf den Weg gibt.
Die ganze Zeit liegt über der Geschichte diese Aura des Sterbens, aber dennoch gibt es auch Momente zum Lachen und für Hoffnung. Dieses Buch nimmt einen einfach mit auf eine ungewöhnliche Reise, wie Mitch sie auch erlebt auch.
Das Ende war natürlich unendlich traurig, kann man sich denken, oder? Aber trotzdem hat es mir gefallen und der ganzen Geschichte einen würdigen Abschluss gegeben.

...Schreibstil:
Mit dem Schreibstil habe ich mich eigentlich sofort wohl gefühlt. Es war einfach so schön zu lesen, als würde man es gerade selbst erleben, da so mit Morrie zu sitzen und als würde man ihn und Mitch schon ewig kennen. Die Atmosphäre im Buch war einfach was ganz besonderes.


Fazit:
Mit diesem Buch hat man etwas ganz Besonderes! Die Idee ist großartig und unterscheidet sich deutlich von anderen Büchern dieser Art. Hier passt einfach alles und das Besondere daran, dass es eine wahre Geschichte ist, die Mitch Albom auch so erlebt hat.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne Bücher über Tod, Sterben, Verlust und den Sinn des Lebens liest. Einfach ein ganz großartiges Meisterwerk, bei dem man nicht nur weinen kann, sondern auch lachen und viel über das Leben lernt.

Freitag, 25. Dezember 2015

Rezension: "Dash & Lilys Winterwunder" von Rachel Cohn & David Levithan

Dash findet in einer Buchhandlung ein Notizbuch mit Anweisungen und Rätsel. Er geht dem geheimnisvollen Spiel nach quer durch Manhattan und lernt dabei immer mehr Lily kennen. Wann werden sie sich treffen?

Allgemeine Infos:
Verlag: cbt
Reihe: nein
Originaltitel: Dash and Lily's book of Dares
Erscheinungsdatum: 03.10.2011
Seitenzahl: 320
ISBN: 9783570161166


Klappentext:
Kurz vor Weihnachten entdeckt Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert. Bald schicken sich die beiden gegenseitig quer durch Manhattan. Über das Notizbuch tauschen sie ihre Gedanken und Träume aus und kommen sich dadurch näher – ohne sich jedoch zu begegnen. Immer größer wird der Wunsch, den anderen endlich kennenzulernen, und doch macht ihnen der Gedanke daran auch Angst. Und so zögern sie das erste Treffen hinaus, bis es fast zu spät ist …


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover ist eigentlich ganz niedlich und passt zur Geschichte ebenso wie der Titel. Der Klappentext hat mich angesprochen und verspricht eine interessante Geschichte. Irgendwie wollte ich dieses Buch schon seit Jahren lesen, aber bin nie dazu gekommen. Dieses Jahr habe ich es dann endlich geschafft.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt mit Dashs Besuch in seiner Lieblingsbuchhandlung. Bei seinem Stöbern durch die Regale entdeckt er das rote Notizbuch und ist sofort neugierig und geht den Rätseln nach. Damit beginnt sozusagen die Schnitzeljagd und ich war gespannt, was noch alles passieren würde und ob die Beiden sich jemals treffen und was sie sich einfallen lassen.
Die Idee finde ich eigentlich ziemlich niedlich und interessant. Sozusagen eine Schnitzeljagd durch das winterliche Manhattan, von zwei Menschen, die sich eigentlich gar nicht kennen, sich dadurch aber vielleicht näher kommen.
Viel zum Selbst miträtseln gab es leider nicht, weil es eher so Aufgaben waren, irgendwas irgendwohin zu bringen, aber trotzdem fand ich es ganz süß gemacht. Dennoch hat es sich zwischenzeitlich etwas gezogen bzw kam nicht mehr so viel Neues. Das habe ich mir etwas anders vorgestellt.
Das Ende war anders, als ich es mir vorgestellt hatte, aber passend zur vorherigen Geschichte. Insgesamt eigentlich ganz niedlich gemacht.

...Schreibstil:
Der Schreibstil war eigentlich ganz gut. Es ließ sich ziemlich gut lesen und war durch die Aufgaben spannend gestaltet. Außerdem waren die Kapitel immer abwechseln von Dash und von Lily geschrieben, was es ziemlich interessant gemacht, weil man als Leser beide Seiten kannte, aber die Beiden nicht.


Fazit:
Endlich habe ich dieses Buch gelesen! Die Idee hat mir ziemlich gut gefallen und auch der Schreibstil war toll. Das Ende war dann jedoch anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Es hat zwar zur Geschichte gepasst, aber war eben nicht das, was ich dachte. Generell war es zwar eine ganz niedliche Geschichte, aber nicht so ganz das, was ich gedacht hatte. Die Liebesgeschichte war zwar da, aber nicht so schön und intensiv, sondern eher oberflächig. Vielleicht bin ich für das Buch einfach zu alt.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine niedliche Liebesgeschichte und eine Weihnachtsgeschichte sucht, die in Manhattan spielt. Eine schöne Unterhaltung für Zwischendurch in der stressigen Weihnachtszeit.

Sonntag, 13. Dezember 2015

Rezension: "Die Therapie" von Sebastian Fitzek

Seine Tochter ist für Jahren verschwunden. Jahre später zieht er sich auf eine Insel zurück und begegnet dort einer Frau, die Wahnvorstellungen hat, von einem kleinen Mädchen das verschwindet....

Allgemeine Infos:
Verlag: Droemer
Reihe: nein
Originaltitel: Die Therapie
Erscheinungsdatum: 01.07.2006
Seitenzahl: 336
ISBN: 9783426633090


Klappentext:
Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover ist relativ neutral gehalten, aber wirkt trotzdem geheimnisvoll so mit dem Menschen und der Hand. Der Titel klingt zusammen mit dem Klappentext wahnsinnig interessant. Da ich die neueren Bücher von Fitzek gelesen habe, wollte ich nun mit seinem Debütroman anfangen und mich zu seinen neueren Werken vorarbeiten, damit ich mal alle gelesen habe.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt mit einem weiteren Arztbesuch von Viktor und seiner Tochter. Sie haben schon unzählige hinter sich und niemand weiß wirklich, woran Josy erkrankt ist. Doch dann geht sie ins Behandlungszimmer und kommt einfach nicht wieder. Doch der Arzt hatte nie einen Termin mit ihr. Nach dieser Szene war ich total gespannt auf die weitere Geschichte. Wer entführt ein Mädchen aus einer Praxis und wo ist sie? Vier Jahre später geht es weiter.
Die Idee von der Insel und der Frau, aber auch einfach von dem Verschwinden der Tochter konnte mich begeistern. Es klang mal nach etwas neuem und macht der Bezeichnung Psychothriller mal alle Ehre. Genau das, was ich besonders gerne lese.
Das Setting der Insel fand ich ja schon mal genial gemacht für einen Thriller, ganz besonders als dann noch das Unwetter dazu kam und niemand von der Insel konnte, aber die Frau schon drauf war und auch bleiben musste.
Vom Verlauf her fand ich es auch echt gut gestaltet. Von den Wahnvorstellungen, die immer präziser und erschreckender werden und wie sich so alles entwickelt. Man liest es und hat dabei einfach keine Vermutung, was genau Sache ist und was als nächstes kommt.
Das Ende war an sich auch gut, aber ich bin damit ehrlich gesagt etwas unzufrieden. Das kann man so doch nicht machen. Nicht auf den Autor bezogen sondern auf die handelnden Personen. Wie kann man denn sowas machen?

...Schreibstil:
Muss ich da so viel zu sagen? Ich mag Fitzeks Schreibstil einfach ziemlich gerne, weil er ziemlich spannend schreiben kann und mich damit total in seinen Bann zieht. Da muss man einfach weiter lesen und ist irgendwie immer auf der falschen Fährte ohne eine richtige Spur.


Fazit:
Ein echt guter Psychothriller, der seinem Namen wirklich alle Ehre macht. Die Idee klingt ziemlich vielversprechend, das Setting ist großartig und düster, da kann einfach nur Spannung auf. Und davon gibt es wirklich jede Menge, bei dem tollen Schreibstil. Lediglich für das Ende gibt es den kleinen Punkteabzug. Es war zwar gut und schlüssig, aber irgendwie kann ich damit trotzdem nicht gut leben.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der einen tollen Psychothriller sucht, der einen fesselt und bei dem man einfach nicht die richtige Spur findet. Genau der richtige Einstieg für einen Fitzek.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Rezension: "Die Nacht schreibt uns neu" von Dani Atkins

Sie erinnert sich an damals: An den Unfall, den Tod ihrer besten Freundin, ihren Retter und an ihren zukünftigen Ehemann. Was hat diese Nacht verändert?

Allgemeine Infos:
Verlag: Droemer
Reihe: nein
Originaltitel: The story of us
Erscheinungsdatum: 10.12.2015
Seitenzahl: 448
ISBN: 9783426517697


Klappentext:
Emma macht sich bereit für ihren großen Tag. Die Wimperntusche in ihrer Hand zittert ein wenig, aber ein bisschen Nervosität ist ganz normal, oder? Beim Blick in den Spiegel tasten Emmas Finger automatisch nach der alten Narbe dicht unter ihrem Haaransatz. Das sichtbare Andenken an die Nacht, die ihr Leben verändert hat. Und nicht nur ihres. Emma erinnert sich: an den furchtbaren Unfall auf dem Heimweg von ihrem Junggesellinnenabschied, an den Tod ihrer besten Freundin Amy, an ihren Retter Jack, an Richards liebevolle Reaktion, als sie ihn gebeten hat, die Hochzeit zu verschieben. Und an alles, was danach kam. Schließlich klopft es an der Tür. Jemand ist gekommen, um Emma nach unten zu führen. Wer? Lassen Sie sich überraschen!


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover gefällt mir richtig gut mit den beiden Personen und dem Mond, irgendwie passt es ziemlich gut auch zusammen mit dem Titel. Der Klappentext klingt interessant, aber verrät vielleicht etwas zu viel. Damals hat mir "Die Achse meiner Welt" von ihr schon sehr gut gefallen und deshalb wollte ich ihr neues Buch auch unbedingt lesen.

...Grundidee & Verlauf:
Das Buch beginnt damit, dass Emma an ihrem Hochzeitstag vor dem Spiegel steht, sich fertig macht und beim Anblick ihrer Narbe an damals denkt. Damit beginnt die eigentliche Geschichte und man ist hautnah dabei, wie sie ihren Junggeselinnenabschied feiert und sich später auf dem Weg der schreckliche Unfall ereignet. Ich war einfach sofort in der Geschichte drin und wollte unbedingt weiter lesen und wissen, was passiert ist. Ich war richtig gefesselt und geschockt von der Geschichte.
Die Idee hat mir sofort gefallen und ich wusste, dass diese Geschichte genauso besonders sein würde, wie damals bei "Die Achse meiner Welt". Es würde nicht einfach eine normale Liebesgeschichte werden, sondern etwas besonderes.
Der Anfang hat mich ja schon mal in ihren Bann gezogen und auch die Verknüpfung aus damals und dem jetzt, als dem Tag ihrer Hochzeit war unglaublich gut gemacht. Wer würde vor ihrer Tür stehen? Jack, ihr Retter, oder Richard, ihr Verlobter? Man erlebt zusammen mit Emma noch mal die Zeit seit dem Unfall bis jetzt zur Hochzeit und durchlebt die ganzen Hochs und Tiefs, die Freude, die Trauer und die Unentschlossenheit. Doch leider hatte ich einfach ziemlich schnell die Vermutung, wer von beiden es später werden würde, aber dennoch war die Geschichte einfach großartig.
Das Ende hat mich zwar dann nicht mehr so überrascht, aber dennoch war es ein wunderschönes Ende und ein ganz toller Abschluss für diese besondere Liebesgeschichte.

...Schreibstil:
Mir gefällt ihr Schreibstil ziemlich gut. Sehr gefühlvoll, aber auch unglaublich spannend, wenn es darauf ankommt. Das war in ihrem ersten Roman schon so und dieses Mal auch wieder. Man kann sich einfach in die Geschichte fallen lassen und wird direkt mitgerissen. Außerdem kann man viel lachen und weinen.


Fazit:
Eine großartige Liebesgeschichte, aber nicht nur das. Man ist von Anfang an vollkommen gefesselt von der Geschichte, muss einfach weiterlesen und durchlebt einfach alles, die Hochs und Tiefs der Gefühle von Emma. Dazu immer die Frage im Vordergrund, wen wird sie heiraten? Leider hatte ich da schon ziemlich schnell eine Vermutung, aber trotzdem war die Geschichte in allen Punkten ganz großartig und konnte mich berühren, fesseln und unterhalten.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der auch schon "Die Achse meiner Welt" gelesen hat. Ansonsten ein Lesetipp für jeden, der eine ganz besondere Liebesgeschichte sucht, die es wirklich in sich hat!

Montag, 7. Dezember 2015

Lesestatistik November 2015

Der Monat fing wahnsinnig gut an und ich hab viel in meinem Urlaub gelesen. Und dann kam irgendwie die Leseflaute, die jetzt immer noch etwas anhält, aber schon besser wird.

gelesene Bücher:
1.)"Die Blutschule" von Max Rhode255 Seiten3 von 5 Wolken
2.)"Das Joshua-Profil" von Sebastian Fitzek430 Seiten4 von 5 Wolken
3.)"Rain - Das tödliche Element" von Virginia Bergin416 Seiten4 von 5 Wolken
4.)"Die Buchspringer" von Mechthild Gläser384 Seiten4 von 5 Wolken
5.)"Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt" von Nicola Yoon336 Seiten4 von 5 Wolken
6.)"Sophia, der Tod und ich" von Thees Uhlmann320 Seiten4 von 5 Wolken
7.)"Die Nacht schreibt uns neu" von Dani Atkins448 SeitenRezension folgt am 15.12.
8.)"Das Zehn-Minuten-Projekt" von Chiara Gamberale200 Seiten3 von 5 Wolken
9.)"Der Tod steckt im Detail" von Martin Krist200 Seiten3 von 5 Wolken

Damit habe ich diesen Monat 9 Bücher mit insgesamt 2.989 Seiten. Das macht in diesem Jahr 99 Bücher mit insgesamt 36.151 Seiten.


Mein SUB hat einen Stand von 87 Büchern und 21 eBooks. Damit bin ich immer noch über 100, obwohl ich mehr gelesen als neu dazu bekommen habe. Vielleicht wird es bis zum Jahresende mit unter 100 Büchern nichts mehr. Aber abwarten. 
1.)"Silber - Das erste Buch der Träume" von Kerstin Giergekauft
2.)"Two boys kissing - Jede Sekunde zählt" von David Levithangekauft
3.)"Ich werde immer bei dir sein" von Leisa Rayvengekauft
4.)"Die Therapie" von Sebastian Fitzekgekauft
5.)"Es scheint die Sonne noch so schön" von Barbara Vinegekauft

Diesen Monat war kein richtiges 5 Wolken Buch dabei, aber trotzdem gab es unter den anderen ein Highlight.

Was war im November so los?
Ich hatte zwei Wochen Urlaub, in denen ich ganz viel lesen und backen wollte. Hat beides super geklappt, doch dann ging es mit dem Lesen bergab und ich bin irgendwie in eine Leseflaute gerutscht. Da bin ich auch immer noch etwas drin, aber es wird besser. 
Die Arbeit nimmt mich ein, denn das Weihnachtsgeschäft hat begonnen und es gibt einiges zu tun. Aber es ist nur noch einen Monat. 
Meinen Yoshi habe ich endlich fertig gehäkelt und eine Schneeeule begonnen, die nur noch zusammengenäht werden möchte. Vielleicht ja heute. 

Was plane ich für den Dezember?
Der letzte Monat des Jahres und das Weihnachtsgeschäft. Dennoch versuche ich ein paar Bücher zu lesen, auch wenn ich abends ziemlich müde bin. Aber so ganz ohne lesen fehlt dann doch was. 
Ansonsten wird es wohl das ein oder andere Mal mit Kollegen und Freunden für einen Glühwein auf den Weihnachtsmarkt gehen, was sich anbietet, wenn man direkt neben der Bude arbeitet.
Ansonsten einfach abwarten, was der Monat so mit sich bringt. 

Sonntag, 6. Dezember 2015

Neuzugänge #52

Nach einem Monat voller neuer Bücher, folgt diesen Monat wieder deutlich weniger Nachschub. Das ist auch gut, denn der SUB ist recht hoch, aber das sind Wunschbücher bzw ein Wichtelbuch.

"Silber - Das erste Buch der Träume" von Kerstin Gier
Klappentext:
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett. Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …
zum Buch

"Two boys kissing - Jede Sekunde zählt" von David Levithan
Klappentext:
Craig und Harry wollen ein Zeichen für alle schwulen Jungs setzen. Dafür küssen sie sich. 32 Stunden, 12 Minuten und 10 Sekunden. So lange dauert es, um den Weltrekord im Langzeitküssen zu brechen. So lange dauert es, sich über die Gefühle füreinander klarzuwerden, nachdem man sich doch eigentlich gerade getrennt hat. So lange dauert es, das Leben aller schwulen Pärchen in der Umgebung für immer zu verändern … Geschickt verwebt David Levithan all ihre Geschichten zu einer großen Geschichte über homosexuelle Jugendliche von heute. Vor allem aber beschreibt er in poetischen Worten die Liebe in all ihren Facetten.
zum Buch


"Ich werde immer bei dir sein" von Leisa Rayven
Klappentext:
„Ich würde dich gerne küssen.“ Ethan flüstert jetzt, und mir stockt der Atem. „Das denke ich fast jeden Tag. Es ist echt erbärmlich, wie oft ich es mir vorstelle. Ich dachte, ich wäre über dich hinweg. Aber das bin ich nicht.“
Ethan und Cassandra teilen den Traum vom ganz großen Broadway-Erfolg. Doch die Auswahlverfahren für die zu besetzenden Rollen werden für sie immer wieder zu schicksalhaften Begegnungen: Ihre Körper ziehen sich so sehr an, dass die Spannung auf der Bühne nahezu greifbar ist.
Hinter den Kulissen herrscht hingegen Krieg. Cassandra ist sich sicher: nie wieder Ethan! Doch jetzt steht er vor ihrer Tür und will für die wahre Liebe kämpfen.
zum Buch

"Die Therapie" von Sebastian Fitzek
Klappentext:
Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt.
Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …
zum Buch


"Es scheint die Sonne noch so schön" von Barbara Vine
Klappentext:
Ein langer, heißer Sommer im Jahr 1976. Eine zufällig zusammengewürfelte Gruppe junger Leute sammelt sich um Adam, der ein altes Haus in Suffolk geerbt hat. Sorglos leben sie in den Tag hinein, lieben, stehlen, existieren. Zehn Jahre später werden auf dem bizarren Tierfriedhof des Ortes zwei Skelette gefunden – das einer jungen Frau und das eines Säuglings...
zum Buch



Samstag, 5. Dezember 2015

Rezension: "Der Tod steckt im Detail" von Martin Krist

Kriminelle Kurzgeschichten und mit dabei ein neuer Kalkbrenner-Fall!

Allgemeine Infos:
Verlag: Luzifer
Reihe: nein
Originaltitel: Der Tod steckt im Detail
Erscheinungsdatum: 30.09.2015
Seitenzahl: 200
ISBN: 9783958350977


Klappentext:
Ein Polizist mit einer Knarre am Kopf. Ein Kronzeuge auf der Flucht. Ein Weichei als Killer. Und ein Hausdrachen, der endlich Urlaub macht. - Dreizehn Mal Hochspannung vom Berliner Thriller-Autor Martin Krist.
Exklusiv: der brandneue Kommissar Kalkbrenner-Fall »Der Tod steckt im Detail«.


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover sieht düster und etwas geheimnisvoll aus und ist neutral gehalten zu dem Mix an Kurzgeschichten. Der Titel klingt interessant und der Klappentext ist ziemlich kurz gehalten. Dennoch musste ich dieses Buch unbedingt lesen, denn es ist von Martin Krist und mit seinen Thrillern habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht, außerdem gab es ja einen Kalkbrenner-Fall. Da entscheidet man sich auch mal gegen seine Vorlieben und liest Kurzgeschichten.

...Grundidee & Verlauf:
Das Buch besteht aus 13 Kurzgeschichten, die ziemlich unterschiedlich sind, sowohl vom Thema als auch von der Länge her. Das Ganze beginnt mit dem neuen Kalkbrenner-Fall, der ziemlich gut gemacht war und mich irgendwie gleich glücklich gemacht hat. Immerhin kennt man den Kommissar schon aus vorherigen Fällen und hat ihn lieb gewonnen.
Anschließend geht es mit verschiedenen anderen Geschichten weiter, in denen auch immer wieder uns bekannte Personen vorkamen, aus den vorherigen Fällen. Dennoch waren sie eigenständig und in sich abgeschlossen. Ich denke, dass dieses Buch für jeden Geschmack etwas bereithält, das auf spannende Art kurz vom Alltag ablenkt.
Manche konnten mich auch nicht so überzeugen, aber das ist ok, die meisten konnten mich unterhalten. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Kurzgeschichten, aber so jeden Abend mal ein oder zwei fand ich doch ganz interessant. Einfach mal etwas anderes.

...Schreibstil:
Darüber muss ich ja nicht viel sagen. Ich mag Martin Krist einfach ziemlich gerne und lese jedes neue Buch von ihm, weil mir der Schreibstil und die Art einfach so gut gefallen.


Fazit:
Eine gute Kurzgeschichtensammlung, die sehr vielfältig gehalten ist. Ganz besonders gefallen hat mir natürlich der Kalkbrenner-Fall, aber auch die anderen waren gut gemacht. Martin Krist kann es eben!
Ich empfehle dieses Buch jedem, der Krimi-/Thrillerkurzgeschichten sucht oder jedem, der schon andere Bücher von Martin Krist gelesen hat und dem seine Bücher gefallen haben.

Freitag, 4. Dezember 2015

Rezension: "Das Zehn-Minuten-Projekt" von Chiara Gamberale

Können 10 Minuten am Tag voller neuer Dinge auf Dauer ein Leben verändern?

Allgemeine Infos:
Verlag: Berlin Verlag
Reihe: nein
Originaltitel: Per dieci minuti
Erscheinungsdatum: 05.10.2015
Seitenzahl: 200
ISBN: 9783827077738


Klappentext:
Es gibt Momente im Leben, da geht einfach alles schief. Kaum hat Chiara ihr geliebtes Häuschen verlassen, um mit ihrem Mann nach Rom zu ziehen, verlässt er sie für eine andere. Noch dazu wird aus heiterem Himmel ihre Kolumne in einer Wochenzeitung gestrichen. Für Chiara bricht eine Welt zusammen, doch ihre Therapeutin rät ihr zu einem kleinen Spiel: Chiara soll den Dezember hindurch zehn Minuten täglich etwas Neues ausprobieren, das sie noch nie gemacht hat. Aber hilft es gegen den Liebeskummer, Pancakes zu backen, wenn man normalerweise schon an Spaghetti scheitert? Kann pinkfarbener Nagellack über abrundtiefen Verlustschmerz hinwegtrösten? Ergibt sich ein neuer Blick aufs Leben, wenn man rückwärts durch die Straßen läuft? Oder erobert man das Glück zurück, indem man nach dem Zufallsprinizip eine Liebeserklärung per SMS verschickt? Chiara ist skeptisch, doch als sie schließlich mit 89 Freunden Weihnachten feiert, erlebt sie eine faustdicke Überraschung.


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover ist mit den Punkten eigentlich ganz süß, sagt aber nichts über den Inhalt aus. Der Titel klingt interessant und hat mich mit dem Klappentext irgendwie angesprochen, auch wenn er viel zu viel verrät.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt mitten in Chiaras Leben, ihr Ehemann hat sie gerade verlassen und nun versucht sie, ihr Leben neu zu ordnen, wo sie gerade auch ihre Kolumne verloren hat. Da rät ihre Therapeutin ihr zu dem Zehn-Minuten-Projekt. Sie soll jeden Tag zehn Minuten lang etwas machen, was sie noch nie getan hat.
Die Idee fand ich total interessant und ist irgendwie auch autobiografisch. Zumindest könntest man das meinen, weil die Protagonistin wie die Autorin heißt und es auch sonst einige Parallelen gibt.
Ich habe häufig beim Lesen darüber nachgedacht, was ich zehn Minuten lang machen würde. Es hat mich also zum Nachdenken gebracht und ich war gespannt, wie Chiara die Veränderungen in ihrem Leben empfinden würde. Es scheint so einfach, mit nur zehn Minuten etwas zu verändern, so dass man es eigentlich ziemlich leicht selbst ausprobieren würde. Vielleicht nicht jeden Tag, aber so ab und an mal.
Es ist eher ein ruhiges Buch über das Leben, was es zu entdecken gibt und seine Veränderungen. Aber irgendwie war genau das, mal schön zu lesen. Dennoch hat es sich auf seinen 200 Seiten etwas gezogen. Vielleicht weil ich einfach mehr Spannung erwartet habe, aber ich denke, das wird jeder anders empfinden, der dieses Buch liest.
Das Ende hat zur Geschichte gepasst und war eben ein persönliches Ende bzw Zwischenfazit, nachdem das Leben weiter geht

...Schreibstil:
Der Schreibstil ist relativ neutral gehalten, aber trotzdem lässt es sich sehr gut lesen. Er passt gut zur Geschichte, recht ruhig, aber aussagekräftig.


Fazit:
Die Idee klingt total interessant und vielleicht genau das Richtige für unser alltägliches Leben, um einfach mal etwas Abwechslung zu haben. An sich eigentlich eine ruhige Geschichte, die sich um das Leben dreht, wie man es verändern kann und was es alles für einen bereit hält. Leider ist die Geschichte zwischenzeitlich nicht so spannend und sehr ruhig, aber lässt sich trotzdem gut lesen. Das Ende passt allerdings gut zur vorherigen Geschichte und lässt noch einiges offen. Das Schöne an der Geschichte ist eigentlich, dass sie einen selbst zum Nachdenken bringt über sein eigenes Leben.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der einen schönen Roman über das Leben lesen möchte und was es noch für einen bereit hält, selbst wenn es gerade nicht so gut läuft. Dazu können schon 10 Minuten pro Tag reichen.