Montag, 30. Mai 2016

Kurzrezensionen: "Wolke 7 ist auch nur Nebel" & "Wer weiß, was morgen mit uns ist"

Eigentlich glaubt sie nicht an die Liebe, auch nicht als ihre Freundin sie zu einem Liebesexperiment anmeldet und sie sich zwischen drei Jungs entscheiden soll....

Allgemeine Infos:
Verlag: Bastei Lübbe
Reihe: nein
Originaltitel: Wolke 7 ist auch nur Nebel
Erscheinungsdatum: 11.03.2016
Seitenzahl: 348
ISBN: 9783846600214


Klappentext:
Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden – und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich auf der LBM 2016 aufmerksam geworden und irgendwie hat es mich sofort angesprochen, vielleicht weil es so skurril klang. Und das war es irgendwie auch.
In diesem Experiment wollen drei Wissenschaftler ihre verschiedenen Theorien beweisen, eine seltsamer und interessanter als die andere und Moya mittendrin als Versuchskaninchen. Diese wissenschaftliche Seite war eher oberflächlich und locker dargestellt, so dass es irgendwie witzig war und noch besser zu Moyas genereller Skepsis gegenüber der Liebe passte. Obwohl es nicht so detailliert beschrieben war mit den Fakten, war es interessant zu lesen und hat der Geschichte irgendwie ihr gewisses Extra verliehen.
Am besten hat mir aber wohl noch der lockere, tolle Schreibstil gefallen, der einfach in dem Moment gut zu meiner Stimmung gepasst hat.
Insgesamt eine schöne niedliche, jugendliche Liebesgeschichte, die durch ihre leicht skurrile Idee lebt und den leichten Schreibstil. Eine schöne Unterhaltung für zwischendurch, um mal abzuschalten und den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen.



Prenna ist eine der Wenigen, die das Virus überlebt haben. Doch sie darf niemandem davon erzählen und muss nach strengen Regeln leben. Doch dann kommt sie der Wahrheit auf die Spur...

Allgemeine Infos:
Verlag: cbj
Reihe: nein
Originaltitel: The Here and Now
Erscheinungsdatum: 11.01.2016
Seitenzahl: 320
ISBN: 9783570403174


Klappentext:
Die 17-jährige Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York, seit sie zwölf ist. Doch was vorher war und wo sie herkommt, darf sie niemandem erzählen. Ein Virus hat Millionen Opfer gefordert, und zusammen mit wenigen anderen Menschen ist es Prenna gelungen, in unsere Gegenwart zu entkommen. Jetzt tut sie alles, um ihre Herkunft geheim zu halten. Dabei gelten strenge Regeln für Prenna: möglichst kein Kontakt zu den Mitschülern, nicht mehr Worte als nötig. Sich mit einem Jungen aus der Schule zu verabreden, ist ausgeschlossen. Prenna hält sich daran. Bis zu dem Tag, an dem ihr Ethan begegnet und sie sich Hals über Kopf verliebt …

Meine Meinung:
Dieses Buch lag echt lange auf meinem SUB und mittlerweile ist es sogar schon als TB erschienen.
Den Einstieg in die Geschichte fand ich etwas ungewohnt, aber nach etwas 15 Seiten war ich dann auch drin, zwar noch nicht ganz überzeugt, aber doch irgendwie gefesselt. Gefesselt war ich auch weiterhin, denn der Schreibstil war ziemlich spannend gemacht bzw es gab immer wieder spannende oder interessante Momente, die mich zum Weiterlesen angeregt haben. Aber mir fehlte etwas die Überzeugung hinter der Geschichte. Ich war einfach skeptisch und wusste nicht wirklich, wohin die Reise geht oder was mich noch erwartet. Also doch gemischte Gefühle bei diesem Buch.
Ich kann es gar nicht so richtig erklären, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten. Aber irgendwie wurde die Geschichte ab der Hälfte etwas abgedreht bzw etwas verworren, und da kam ich entweder nicht richtig mit oder ich konnte einfach nicht so viel damit anfangen. Es ist nicht, dass es eine schlechte Geschichte war oder eine blöde Idee, nur mir persönlich hat es einfach nicht so gut gefallen.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der mal eine andere Dystopie sucht. Klar irgendwo hat man das Schema X, aber dennoch hatte man mal etwas Neues dabei, das die Geschichte wieder von der breiten Masse abhebt.

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